Gefaengnis und ein Abschied mit Traenen
Heute Morgen war eine Besichtigung des Gefaengnisses von Port Washington geplant. Dort bekamen wir eine Fuehrung, die von den Zellen, ueber die Gerichtssaele, bis hin zur Autopsie alles miteinschloss. Ich muss schon sagen, sehr interessant, auch wenn mir in diesen zwei Stunden nicht besonders wohl war. Als wir dann nach Hause kamen, machten wir uns eine Pizza und Emma packte ihre restlichen Sachen, schlieslich stand sie kurz vor ihrem Bandtrip nach New York. Unsere letzten gemeinsamen fuenf Minuten hatten begonnen, als sie mich zur Petra fuhr, wo ich den Nachmittag verbringen sollte, um nicht alleine zu Hause zu sein. Sie hat mir noch ganz fest versprochen, dass sie mich auf jeden Fall in Deutschland besuchen wird. Das war kein besonders leichter Abschied fuer uns beide, doch wir troesteten uns damit, dass es ja nicht fuer immer sei. Als sie mir um den Hals fiel und mir sagte, dass sie so froh ist, dass wir uns sooooo gut verstanden haben, konnte ich meine Traenen nicht mehr zurueckhalten. Mit den Worten "Hey, don't cry" liefen ihr dann auch einige Wasserperlen ueber die Wangen. Ich denke, den haertesten Teil meiner Abreise habe ich jetzt schon hinter mir. Ich muss sagen wir sind richtig gute Freunde geworden in diesen zweieinhalb Wochen. Es verbleiben nun nur noch zwei Tage von meinem Schueleraustausch mit Amerika. Ich werde versuchen diese kurze Zeit noch zu geniesen, auch wenn Emma nicht mehr hier ist.
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