Mittwoch, April 12, 2006

Chicago, a big city


Unser letzter Field Trip ging nach Chicago. Diesesmal bekamen unsere amerikanischen Austauschpartner schulfrei und begleiteten uns. Wiedereimal war eine lange Busfahrt im yellow schoolbus angesagt. Da kommt Freude auf. Unser erstes Ziel war der Hancock Tower, das zweithoechste Gebaeude in Chicago. Da kann man nur sagen, hoffentlich gibt's niemanden mit Hoehenangst:) Auf jeden Fall war es wirklich ein komisches Gefuehl als wir aus dem Aufzug ausstiegen und einen ersten Blick ueber die wahnsinns Stadt Chicago wagten. Nachdem dann endlich das Schwindelgefuehl und die Angst nachliesen, konnten wir auch den phaenomenalen Ausblick geniesen. Anschliesend machten wir uns auf den Weg zu Navy Pier, wo unser Lunch stattfinden sollte und so kam es, dass ich zum ersten Mal hier in Amerika beim McDonald's war. Der ist hier billiger als bei uns zu Hause. Der naechste Punkt auf unserem Programm war eine Wendella Boat Tour. Diese wurde jedoch um eine Stunde verschoben und so bekamen wir Zeit um ein bisschen in der suendhaftteueren Stadt Chicago zu bummeln. Also auf ins Gtuemmel! Ganz gezielt wollten Petra und ich eine typisch amerikanische Sonnenbrille erstehen, welche riesen Glaeser haben muss. Und mit der Hilfe von Emma wurden wir auch ziemlich schnell fuendig. Ganz stolz setzten wir sie natuerlich gleich auf
(schlislich ist hier das traumhafteste Wetter, so warm wie im Sommer) und ob man's glaubt oder nicht es hat keinen fuenf Minuten gedauert, da sprach uns ein junger Amerikaner in einem Store an. "Hey guys, you both have really cool sunglasses". Und das ist jetzt wirklich kein Witz. Wir haben uns natuerlich saumaessig gefreut. Ist doch klar! Als wir dann auf diesem Boot waren, kam das naechste Erlebnis. Wir sasen ganz vorne und genossen die Sonne in vollen Zuegen (natuerlich mit neuer Sonnenbrille), doch als wir auf den Lake Michigan hinausfuhren, ging der Wind ganz stark und Wasser spritzte heftigsts auf uns, so beschlossen Petra und ich uns innen einen Platz zu suchen. Wir setzten uns neben zwei Jungs und haben uns eigentlich nichts dabei gedacht. Nach einer Weile sprach uns ploetzlich der eine an, ob wir zufaellig aus Deutschland sind. So war nach eine zweite Austauschgruppe (aus Stuttgart) an Bord und wir konnten unsere bisherigen Erlebnisse austauschen. So ein Zufall aber auch. Jedenfalls wuenschten sie uns noch einen angenehmen Aufenthalt und ein schoenes Leben:) Anschliesend ging's durch den dichten Verkehr hinaus aus Chicago (kurzer Stop im Chicagoer Hardrock Cafe). Im Bus sangen wir einige Lieder und die Stimmung war auf ihrem Hoehepunkt. Auf unserer Stecke lag noch eine grosse Shopping Mall, called Gurnee Mills und wir bekamen dort eineinhalb Stunden fuer Dinner und einige Einkaeufe. Voellig erschoepft kamen wir dann um halb elf in Port Washington an.