Madison, state capital
Yesterday was really a crazy and busy day. Unser zweiter Ausflug stand auf dem Programm, diesesmal ging es nach Madison, der Hauptstadt von Wisconsin. Nach der zweistuendigen Busfahrt besichtigten wir zuerst das Gebaeude "Monona Terrace", ein riesen Bauwerk, das der beruehmteste amerikanische Architekt Mr. Wright entworfen hat. Anschliesend bekamen wir knappe zwei Stunden Zeit in der sogenannten State Street zu shoppen. Naja. Das ist ja schoen und gut. Nur leider verbrachten wir nach einer kurzen Mittagspause die ganze Zeit damit, Postkarten und Briefmarken zu kaufen. Daraufhin war eine Stunde dafuer eingeplant, uns selbststaendig im historischen Museum ueber die Geschichte von Wisconsin zu informieren. Angefangen bei den Indianern bis heute. Weiter ging es zum State Capitol, auch genannt das Weise Haus von Wisconsin. Dort bekamen wir eine Fuehrung von einem Studenten und zum Schluss bekamen wir sogar die Moeglichkeit einem Senator einige Fragen zu stellen. Zu unserer Ueberraschung war die Ansage der Lehrer eine weitere Stunde shoppen, doch diesesmal waren wir auf der Suchen nach Batterien, da meine alle klaeglich versagt hatten. Verdammt. Als wir in Port Washington angekommen sind, wartete Emma bereits auf mich. Sie fragte mich kurz ob ich etwas zu essen wolle und als ich dieses verneinte, meinte sie nur sie muesse noch kurz etwas ausmachen und so kam es, dass sie innerhalb von zehn Minuten einen Videoabend organisierte, an dem fast alle Austauschschueler teilnahmen. So much fun. Allerdings nicht bei uns zu Hause. Der Film hies Eurotrip und amuesierte sowohl die Amerikaner, als auch die Deutschen. Nach diesem Tag fiel ich totmuede in mein Bett. Natuerlich. Heute war wieder mal Schule angesagt. In einem der Deutschprojekte, sollten wir ein Aussprachetraining machen. Dazu gab es einen Computer, eine passende Software und ein Mikrofon. Die Aufgabe war es, einen vorgesprochenen Satz moeglichst gut zu imitieren. Auf deutsch versteht sich. Also wurden zwei Teams gebildet, die Deutschen und die Amerikaner. In meinem ganzen Leben habe ich mich noch nie so blamiert. Ich musste den Satz "Was ist das? - Das ist ein Auto." wiederholen und der pc zeigte die schlechteste Sprachstufe an. Schallendes Gelaechter folgte. Ein Deutscher sollte zumindest deutsch sprechen koennen. Die anderen Germans machten es aber auch nicht gerade besser. So muss man sich von einem Computer verarschen lassen. Ansonsten war mein Tag heute eigentlich recht ruhig. Ich habe alle Postkarten geschrieben und schon abgeschickt. Hoffentlich kommen sie an. Und morgen geht's nach Chicago.
Uebrigens kauft man sich hier in den Laeden einen Becher fuers Getraenk. Jedes kostet gleich viel und Wasser ist umsonst. Selbstbedinung. Wenn man ausgetrunken hat kann man sich beliebig oft Nachschub holen. Wirklich cool. Mein erstes altes Geld habe ich auch schon ausgegeben. Es scheint noch gueltig zu sein. Auf jeden Fall hat die Verkaeferin es anstandslos genommen.
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